Arbeitstreffen Produktdesign bei spek Design in Stuttgart

Zur gemeinsamen Erörterung der konzeptionellen gestalterischen Grundlagen für das smart-table-Projekt PraktikApp haben wir uns im Büro spek Design getroffen. 

Im Bild v. li. nach re: Robin Neuhaus (Uni Siegen), Patrick Sauter (spek Design), Sabrina Großkopp (Uni Siegen), Eberhard Kappler, Carina Scheideck, Leonardo Villani (alle spek Design).

Im Bild v. li. nach re: Robin Neuhaus (Uni Siegen), Patrick Sauter (spek Design), Sabrina Großkopp (Uni Siegen), Eberhard Kappler, Carina Scheideck, Leonardo Villani (alle spek Design).

Nach einem Rundgang durch das Studio und die Werkstätten haben wir uns zuerst mit den aktuellen Wohnmöbel bzw. Esstischtrends auseinandergesetzt. Nach einem kurzen Mittagssnack ging es dann weiter mit der Betrachtung einiger smarten Möbeln - vom New York Times Redaktions-Tisch der automatisch protokolliert und die Teilnehmer über Sensoren in der Tischplatte Akzente im Protokolltext hervorheben können, bis hin zu einem Tisch, der seinen Gästen Manieren beibringen kann, indem er bei Verletzung der Knigge-Regeln mit Ton oder einer Lichtampel ermahnt, oder sogar mit einem Wasserstrahl bestraft. 

Grundsätzlich muss weiter über die verschiedenen Arten der Kommunikation bzw. die Darstellung des Kommunikationsprozess am smarten Tisch diskutiert werden. Einig waren wir zum Thema des gestalterischen Grundziels dass der Tisch – egal mit welcher Technik ausgestattet – eine wohnliche und eher dezente Erscheinung haben soll. Um die Akzeptanz und den Zugang zum Möbelmarkt zu ermöglichen soll es kein Science Fiction Objekt werden. 

Robin Neuhaus